Chiptuning und noch viel mehr

Mit Chiptuning ist noch nicht das Ende der Fahnenstange erreicht, was das Thema Optimierung der Motorleistung angeht. Wenn man sich mit Chiptuning beschäftigt, kommt man automatisch auch an weitere ergänzende Möglichkeiten, um dem Wagen mehr PS zu verleihen. Wer darauf Wert legt und für den Autofahren nicht nur die Bewegung von A nach B, sondern Lebensgefühl und persönliche Einstellung bedeutet, der wird sich entscheiden müssen: Reicht mir Chiptuning oder gehe ich noch weiter?

Schritt 1: Tuning-Konzept

Als Kfz-Gutachter und Autofreak mit vielen Kontakten zu Autowerkstätten aus Berlin und dem Umland kann ich beratend oder auch aktiv tätig werden, wenn es darum geht, ein Tuning-Konzept für Dein Auto zu erstellen. Das Ganze ist erst einmal Motor abhängig. Gibt der Motor noch mehr Leistung her, kann man sich weitere Schritte überlegen, um weitere PS aus ihm herauszukitzeln. Da reicht die Kennfeld-Optimierung alleine nicht mehr aus. Sie ist sogar vergeblich, wenn man für die Optimierung Komponenten des Motors verändern muss. Denn danach wäre ja eine erneutes Chiptuning vonnöten. Warum den zweiten vor dem ersten Schritt tun? Mein Rat daher, erst ein Konzept entwerfen, dann handeln. Es gibt mehrere Bausteine, die eine größere Motorleistung ermöglichen:

  • Ladeluftkühler
  • Turbolader
  • Downpipe

Wer diese Begriffe bereits kennt, kann mich gerne kontaktieren zwecks Termin für ein individuelles Tuning-Konzept. Wer sie zum ersten Mal liest, findet jetzt ein paar Erklärungen.

Die volle Packung

Ladeluftkühler (LLK)

Was ist ein Ladeluftkühler? Ein paar Basics dazu: Manche Fahrzeuge haben gleich mehrere Ladeluftkühler. Sie sorgen für eine gute Wärmeableitung und sitzen meist vorn. Ausnahme ist der Porsche Turbo, hier befinden sich die LLK hinten seitlich. Kühlere Luft bedeutet mehr Leistung. Optimal ist wenig Staudruck, daher darf der Ladeluftkühler auch nicht zu gross sein. Ich empfehle Marken wie Wagner oder Forge.

Ein Ladeluftkühler (Abk. LLK, englisch intercooler) ist ein Wärmeübertrager, der im Ansaugtrakt eines aufgeladenen Verbrennungsmotors die Temperatur der dem Motor zugeführten Verbrennungsluft verringert. Er wird im Ansaugtrakt zwischen dem Verdichter (Verdichterrad eines Turboladers oder Kompressors) und dem Einlassventil eingebaut und führt einen Teil der Wärme ab, die durch die Verdichtung der Luft im Turbolader entsteht.

Wikipedia

Bereits im Patent von Rudolf Diesel wurde das Wort Ladeluftkühler erwähnt – und das war 1896! Was LLKs leisten, lest ihr in der nächsten Spalte:

Vorteile von Ladeluftkühlern

  • Höhere Motorleistung: Durch die höhere Sauerstoffmenge im Brennraum wird ein höherer Wirkungsgrad des Motors erzielt.
  • Sicherheit: Die niedrigere Temperatur der dem Motor zugeführten Luft veringert den bekannten Effekt des “Klopfens”. Gemeint ist damit die unkontrollierte Verbrennung oder eine Selbstentzündung des Kraftstoffs bei Ottomotoren bezeichnet.
  • Werterhalt: Weniger Klopfen sorgt für eine geringere thermische Belastung der Kolben. Dadurch erhöht sich sogar die Lebensdauer des Motors.
  • Umweltschutz: Sogar beim Umweltschutz kann man mit dem Einbau eines LLK punkten: Die niedrigere Verbrennungstemperatur senkt die NOx-Emissionen.

Turbolader

Ich empfehle beim Turbolader Marken wie Garret oder BorgWarner.

Der Turbo wird über das Abgas angetrieben. Seine Funktion besteht datin, die Luft im Verbrennungsprozeß zu verdichten. Die Abgase treiben ähnlich wie bei einem Windrad die Schaufeln der Turbine an und erhöhen dadurch die Motorleistung. Manche Autos haben dagegen einen Kompressorkit, der wird wiederum durch einen Riemen angetrieben. Als Beispiel kann ein AUDI RS 5 gelten. Sein V8 Motor hat in Werkszustand satte 450 PS. Mit Chiptuning allein kann man noch 20 PS zusätzlich herausholen. Setze ich einen Kompressorkit in Zusammenhang mit einem LLK ein, komme ich schon auf 550 PS. Mit Kompressor wären dann um die 550-600 PS machbar!

Beispiel Nummer zwei ist ein Mercedes der C-Klasse der werkseigen über 590 PS verfügt. Mit Downpipe und Sportkat kommst du auf 610 und mit zwei neuen Turboladern in Kombinatuion mit Burnpipe und Sportkat sogar auf 680 PS. Du siehst, der Möglichkeiten gibt es viele und die Früchte sind üppig. Mit meiner Erfahrung und meinen guten Verbindungen zu Herstellern und Werkstätten kann ich Dir ein optimal zugeschnittenes Konzept stricken, das genau zu deinem Auto und zu dir passt.

+50-100 PS dank Turbo!

Grundsätzlich kann man sagen, dass der Einsatz eines Turboladers ein Plus an Leistung zwischen 50 und 100 PS bringt. Mit einer Downpipe setzt du dir noch einmal 20 PS on top. Ja, es geht hier nicht, wie unter Chiptuning beschrieben um Benzin sparen, es geht ganz klar um Fahrspaß. Damit der Spaß aber nicht im Fiasko, also Motorschaden, endet, ist guter Rat vom Experten angesagt. Ich bin dein Tuning-Coach für deine Lieblingskarre. Ich bringe dein Auto auf eine neue Stufe. Und ich kann es nach den vielen Probefahrten in optimierten Fahrzeugen meiner Kunden bestätigen: Die Kennfeld-Optimierung und das Tuning an sich holen das beste was geht an Fahrspaß und Fahrerleben aus deinem Auto heraus. Ich zeige dir, wie man ans Limit gehen kann – ohne Reue.

Downpipe

Den Begriff Downpipe hat die Tuningszene in den 90er Jahren geprägt. Vor meiner Zeit nannte man diese noch „Hosenrohr“. Downpipe ist englisch und besteht aus DOWN “hinunter” und PIPE “Rohr” Das Rohr hat einen größeren Durchmesser als der Auspuff und kann so die Abgase schneller abführen, was letztendlich zu einer Kühlung des Motors führt und dessen Leistung erhöht. In Verbindung mit Chiptuning führen Downpipes zu mehr Leistung. Beim Tuning mit Downpipes handelt es sich um einen Umbau am Fahrzeug. Dieser muss vom TÜV zugelassen werden. Hier komme ich durch meine guten Kontakte ins Spiel. Ich weiß, was man beachten muss, damit Deine Tuning-Träume umgesetzt werden können.

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